Lasagne ist ein beliebtes und vielseitiges Gericht, das sich einfach zu Hause zubereiten lässt. Unsere Variante mit Hackfleisch und Ricotta bietet eine Alternative zur klassischen Version mit Béchamelsauce. Durch den cremigen Ricotta erhält die Lasagne eine besondere Note, ohne dabei zu schwer zu sein.
Traditionell wird eine Lasagne mit klassischer Bolognese-Sauce zubereitet, die zwischen Lasagneplatten geschichtet, am Ende mit Bechamelsauce übergossen und mit Käse bestreut wird.
Dieses Rezept wurde so angepasst, dass die Zubereitung alltagstauglich bleibt, ohne auf Geschmack zu verzichten. Die Bolognese-Sauce benötigt keine lange Einkochzeit, da die Zutaten durch sorgfältiges Andünsten ihr volles Aroma entfalten. Nach etwa 1,5 Stunden kann die Lasagne serviert werden.
Absolut ein Muss in jeder Bolognese-Sauce!
Bauchspeck verleiht der Sauce eine würzige Note, während frische Kräuter wie Oregano, Basilikum und Bohnenkraut für ein abgerundetes Aroma sorgen. Die Kombination aus Parmesan und Gouda sorgt für eine goldbraune Käsekruste, die das Gericht abrundet. Wer die Sauce geschmacklich noch intensivieren möchte, kann einen Schuss Rotwein hinzufügen.
Die Auflaufform
Für eine optimale Zubereitung ist die Wahl der richtigen Auflaufform wichtig. Eine Form mit mindestens 1,7 Litern Volumen bietet ausreichend Platz für die Schichten. Zudem sollten die Lasagneplatten gleichmäßig verteilt werden, um ein gleichmäßiges Garen zu ermöglichen. Wir empfehlen dir diese Auflaufform aus Glas*.
Die Lasagne eignet sich hervorragend als Familienessen oder für gesellige Abende mit Freunden. Sie ist sättigend, gut vorzubereiten und schmeckt am nächsten Tag oft sogar noch besser. Durch die Kombination aus saftiger Bolognese und cremigem Ricotta ist jeder Biss super lecker.
Weitere Tipps
Ein wichtiger Punkt für eine gelungene Lasagne ist die Konsistenz der Sauce. Sie sollte weder zu flüssig noch zu trocken sein, damit die Nudelplatten während des Backens die richtige Menge Flüssigkeit aufnehmen können. Falls die Lasagne beim ersten Versuch etwas zu trocken wird, kann beim nächsten Mal mehr Flüssigkeit verwendet oder die Backzeit leicht angepasst werden.
Neben der klassischen Kombination aus Hackfleisch und Tomaten kann sie auch mit zusätzlichen Zutaten wie Pilzen, Zucchini oder Paprika ergänzt werden. Wer es besonders würzig mag, kann mit Chili oder Paprikapulver nachwürzen.
Wie ist unsere Lasagne?
Unsere Lasagne mit Hackfleisch und Ricotta eine einfache und schmackhafte Alternative zur traditionellen Variante. Sie überzeugt durch eine ausgewogene Mischung aus herzhaften und cremigen Komponenten und lässt sich ohne großen Aufwand zubereiten. Mit ein paar einfachen Tricks gelingt sie sicher und schmeckt der ganzen Familie.
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2 Kommentare
Super lecker! Hat, wie die anderen bisher ausprobierten Rezepte, prima geklappt. Für 2 Personen echt mächtig. Habe Schnittsellerie aus unserem Kräuterbeet genommen, da der Supermarkt keinen Knollensellerie hatte. War geschmacklich hervorragend. Man darf wirklich nur eine Schicht Lasagneplatten nehmen. Dort, wo die Platten zu sehr überlappt hatten waren diese zu hart. Ansonsten kann ich mir gut vorstellen, dass man ggf. einen Schuss Rotwein in die Bolognese kippt und die Lasagne etwas länger im Backofen lässt, dann reicht die Feuchtigkeit bestimmt gut aus, die Platten weichzukochen.
Für meinen Geschmack ist diese Lasagne etwas zu trocken.
Die Nudelplatten haben dem Ricotta das letzte bisschen Feuchtigkeit entzogen.
Die Bolognese ist mit einem Schuss Rotwein allerdings super.