Was darf bei einer griechischen Familie beim Grillen auf gar keinen Fall fehlen? Die Melitzanosalata (Μελιτζανοσαλάτα), auch als Auberginencreme bekannt und bedeutet wortwörtlich übersetzt: Auberginensalat. Genau so wie beim Bauernsalat gibt es auch hier verschiedene Zubereitungsarten.
Ich kenne es noch (Maria) von meiner Urgroßmutter, Großmutter sowie Mama so, dass sie die Aubergine häuten und mit der Gabel zu einem feinen Brei drücken. Das ist natürlich praktisch, da man dafür keine speziellen Geräte braucht. Doch wir bevorzugen es die Auberginencreme im Küchengerät zu zerkleinern bzw. zu pürieren. Der Grund hierfür ist, dass es schneller geht bei einer größeren Menge und die griechische Melitzanosalata (Μελιτζανοσαλάτα) dadurch eine sehr feine Konsistenz bekommt.
Übrigens isst man die Auberginenmus nicht nur auf Brot. Wir Griechen essen sie auch als Sauce zu Fleisch oder Kartoffeln, egal ob gegrillt, aus dem Ofen oder angebraten. Probiere es aus, es schmeckt einfach köstlich.
Unser Tipp
Wer den Grill anwirft, kann den Backofenvorgang durch den Grill ersetzen. Einfach die mit-Alufolie-umwickelte Aubergine in die Kohle legen, dann bekommt sie einen schönen Geschmack und wird schneller weich.
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Einen Kommentar
Dieses Rezept kommt wie gerufen. 🙂 Ich habe noch eine Aubergine im Kühlschrank und hatte keine Lust auf mein „Standard“ Rezept. Vielen Dank für das Rezept. 🙂
Viele liebe Grüße
Julia von Lachfoodies