Griechischer Bauernsalat (Χωριάτικη)

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Gesamtzeit Gesamtzeit 30 Min
Zubereitung Zubereitung 20 Min
Schmutzgrad Schmutz gering
Schwierigkeit Schwierigkeit einfach
Kosten Kosten gering

Nährwerte je Portion
Kilokalorien 450 g
Kohlenhydrate 10 g
Eiweiß 16 g
Fett 37 g


Griechischer Bauernsalat

Der Klassiker aus der griechischen Küche: Griechischer Bauernsalat oder wie wir Griechen ihn nennen, Choriatiki (Χωριάτικη), was so viel bedeutet wie die Bäuerliche. Es gibt ihn in allen Variationen, doch wir bevorzugen die ganz schlichte und klassische Variante, die aus Tomate, Zwiebeln, Gurke, Oliven, Oregano, cremigem Feta, Olivenöl und Essig besteht. In manchen Regionen wird noch Paprika oder Peperoni untergemischt.

Doch was macht einen griechischen Salat wirklich aus? Natürlich die frischen Zutaten, doch am Wichtigsten ist der Feta und die Oliven! Es darf nicht irgendein Fetakäse sein, sondern einer der Besten. Doch was macht den „besten Feta“ aus? Ganz einfach: Der Fettanteil liegt hier bei ganzen 43-50%, denn nur dann ist er so wunderbar cremig und erinnert an die Heimat. Zudem sollte er aus Schafs- und Ziegenmilch bestehen.

Kommen wir zum zweit wichtigsten Punkt, den Oliven: Es müssen natürliche schwarze Oliven sein, keine geschwärzten. Viele Hersteller färben nämlich grüne Oliven schwarz ein, um hierdurch Kosten und Zeit zu sparen. Deswegen sollte man beim Kauf darauf achten, dass es wirklich violette bis schwarze Oliven sind und keine „Unechten“. Es ist so, dass grüne Oliven unreif sind und leichter geerntet werden können. Je mehr Sonne eine Olive bekommt, desto dunkler und reifer wird sie. Ist eine Olive reif, muss sie vorsichtig gepflückt werden, da die Schale platzen kann, was einen enormen Aufwand mit sich bringt. Beim Kauf ist also auf die Kennzeichnung zu achten, wir bevorzugen z. B. die Kalamata-Oliven.

Kleine Anmerkung: In Griechenland ist es üblich, dass der Fetakäse auf den Salat als ganzes Stück drapiert wird. Während man den Salat isst, wird der Feta dann einfach mit der Gabel zerkleinert und untergemischt. Wenn du das allerdings nicht willst, dann kannst du ihn von Anfang an gewürfelt in den Salat geben.

Kleiner Tipp

Der Salat sollte direkt serviert und gegessen werden, da er sonst zu viel Wasser zieht!

Zutaten

Portionen:
1 Zwiebel
200 g Tomaten
50 g schwarze bzw. violette Oliven Unsere Empfehlung: Kalamata-Oliven
1 Garten- bzw. Minigurke
30 ml Olivenöl
10 ml Rotwein-Essig
3/4 TL Meersalz Meersalz ist weniger intensiv als Raffiniertes
150 g Feta Fett i.Tr. von 43-50%
1/2 TL Oregano
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Der Klassiker aus der griechischen Küche: Griechischer Bauernsalat oder wie wir Griechen ihn nennen, Choriatiki (Χωριάτικη), was so viel bedeutet wie die Bäuerliche. Es gibt ihn in allen Variationen, doch wir bevorzugen die ganz schlichte und klassische Variante, die aus Tomate, Zwiebeln, Gurke, Oliven, Oregano, cremigem Feta, Olivenöl und Essig besteht. In manchen Regionen wird noch Paprika oder Peperoni untergemischt.

Doch was macht einen griechischen Salat wirklich aus? Natürlich die frischen Zutaten, doch am Wichtigsten ist der Feta und die Oliven! Es darf nicht irgendein Fetakäse sein, sondern einer der Besten. Doch was macht den „besten Feta“ aus? Ganz einfach: Der Fettanteil liegt hier bei ganzen 43-50%, denn nur dann ist er so wunderbar cremig und erinnert an die Heimat. Zudem sollte er aus Schafs- und Ziegenmilch bestehen.

Kommen wir zum zweit wichtigsten Punkt, den Oliven: Es müssen natürliche schwarze Oliven sein, keine geschwärzten. Viele Hersteller färben nämlich grüne Oliven schwarz ein, um hierdurch Kosten und Zeit zu sparen. Deswegen sollte man beim Kauf darauf achten, dass es wirklich violette bis schwarze Oliven sind und keine „Unechten“. Es ist so, dass grüne Oliven unreif sind und leichter geerntet werden können. Je mehr Sonne eine Olive bekommt, desto dunkler und reifer wird sie. Ist eine Olive reif, muss sie vorsichtig gepflückt werden, da die Schale platzen kann, was einen enormen Aufwand mit sich bringt. Beim Kauf ist also auf die Kennzeichnung zu achten, wir bevorzugen z. B. die Kalamata-Oliven.

Kleine Anmerkung: In Griechenland ist es üblich, dass der Fetakäse auf den Salat als ganzes Stück drapiert wird. Während man den Salat isst, wird der Feta dann einfach mit der Gabel zerkleinert und untergemischt. Wenn du das allerdings nicht willst, dann kannst du ihn von Anfang an gewürfelt in den Salat geben.

Kleiner Tipp

Der Salat sollte direkt serviert und gegessen werden, da er sonst zu viel Wasser zieht!

Die Schritte

1.

Zwiebel schälen und in schmale Ringe schneiden.

2.

Gurke und Tomaten waschen. Tomaten vierteln, die Gurken-Enden abschneiden in Scheiben schneiden und anschließend diese halbieren.

3.

Die geschnittene Zwiebel, Gurke und Tomaten in eine Schüssel geben und Oliven untermischen.

4.

Olivenöl mit dem Essig und Salz zu einer Vinaigrette anmischen und über den Salat geben. Den halben Oregano ebenfalls dazu geben und durchmischen.

5.

Fetakäse auf den Salat legen, mit etwas Olivenöltropfen und dem restlichen Oregano dekorieren und servieren.


17 Bewertungen

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2 Kommentare

Peter Kisshauer sagt:

Hallo zusammen
Das Rezept liest sich einfach ich könnte mir vorstellen das daß auch schmeckt auf diese Weise ich werde es Morgen nachmachen

Anita sagt:

Solchen Salat essen wir auch zu Hause

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