Was wäre die Weihnachtszeit ohne Lebkuchen? Viele denken jetzt an Lebkuchenmänner und an verzierte Lebkuchenhäuser, doch wir sprechen von den Lebkuchen schlechthin: Die Elisenlebkuchen. Eine Masse aus Haselnüssen, Mandeln, Orangeat, Zitronat und weihnachtlichen Gewürzen auf einer Oblate, umhüllt mit Zucker- oder Schokoladenguss.
Klassische Elisenlebkuchen müssen mindestens 25 % Mandeln, Haselnüssen oder Walnüssen aufweisen und dürfen maximal 10% Mehl bzw. 7,5% Stärke enthalten.
Pünktlich kurz vor der Adventszeit haben wir uns wieder an Elisenlebkuchen getraut. Unser erster Versuch ist letztes Jahr nicht ganz gelungen, doch umso besser dieser hier. Der Trick für feine Lebkuchen ist der, dass man das Orangeat und das Zitronat sehr fein zerkleinert. Doch dafür muss man die klebrigen Fruchtwürfel mit gemahlenen Mandeln bestreuen und mit einer Küchenmaschine fein zerkleinern (alternativ ganz fein mit dem Messer).
Die klassische Glasur ist der Zuckerguss, doch Schokolade ist bei vielen beliebt. Unser Rezept ist für beide Glasuren ausgelegt. Es gibt allerdings eine Regel: Die Lebkuchen mit Zuckerguss bekommen schon vor dem Backen drei Mandeln in die Mitte, die mit Schokoladenguss keine.
Für unsere Elisenlebkuchen verwenden wir Backoblaten mit einem Durchmesser von 70 mm. Damit die Zubereitung nicht all zu lange Zeit in Anspruch nimmt, verzichten wir auf eine Ziehzeit von der Masse. Trotzdem sind die leckeren Lebkuchen verdammt lecker und schön intensiv.
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Einen Kommentar
So ein einfaches Rezept und trotzdem super lecker! Lohnt sich gar nicht mehr Lebkuchen zu kaufen 🙂