Rote-Bete-Carpaccio mit Rucola, Walnuss und Blutorange

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Gesamtzeit Gesamtzeit 35 Min
Zubereitung Zubereitung 35 Min
Schmutzgrad Schmutz hoch
Schwierigkeit Schwierigkeit einfach
Kosten Kosten gering

Nährwerte je Portion
Kilokalorien 405 g
Kohlenhydrate 30 g
Eiweiß 8 g
Fett 26 g


Rote-Bete-Carpaccio mit Rucola, Walnuss & Blutorange
  • Rote-Bete-Carpaccio mit Rucola, Walnuss & Blutorange

Manche lieben sie, manche hassen sie: Die gesunde rote Bete. Sie hat einen hohen Eisen- und Folsäuregehalt, was besonders gut für die Blutbildung und den Kreislauf in unserem Körper ist. Doch rote Bete ist nicht nur gesund, sondern macht auch jedes Gericht zum Hingucker – wie in diesem leckeren Carpaccio. Ihre leuchtend rote Farbe sorgt für visuelle Akzente und gibt dem Gericht das gewisse Etwas.

Carpaccio findet man bei jedem guten Italiener, doch es muss nicht immer aus hauchdünnem rohem Fleisch sein! Warum also nicht einmal ein leckeres Rote-Bete-Carpaccio zubereiten? Getoppt mit frischem Rucola, knackigen Walnüssen, süßen Stücken von Blutorange und einem unglaublich leckeren Dressing entsteht ein Gericht, das nicht nur gesund ist, sondern auch verdammt lecker. Dieses Rezept ist reich an Vitaminen, vegan und eignet sich sowohl als leichte Hauptmahlzeit als auch als raffinierte Vorspeise.

In diesem Rezept gehen wir von zwei Hauptmahlzeiten aus, doch es reicht auch problemlos für 4 kleine Vorspeisenteller, die perfekt für ein entspanntes Dinner oder ein Buffet geeignet sind.

Frisch zubereitet – Rote Bete selbst garen

Im Internet findet man zahlreiche Rezepte für Rote-Bete-Carpaccio, doch die meisten verwenden vorgekochte und vakuumierte Knollen. Dabei wäre es viel frischer und schmackhafter, die Bete selbst zu garen. Zwar braucht es dafür ein wenig mehr Zeit, doch das Ergebnis ist es definitiv wert. Denn das Zubereiten der Knollen – Garen, Abkühlen und Schälen – hat den Vorteil, dass du die volle Kontrolle über den Geschmack behältst und der Genuss noch intensiver wird.

Oxalsäure – Was du wissen solltest

In roher Form enthält rote Bete Oxalsäure, die in größeren Mengen bei manchen Menschen Magenprobleme verursachen kann, besonders bei denen, die empfindlich auf diesen Stoff reagieren. Wenn du also zu Nierensteinen neigst oder Eisen- bzw. Kalziummangel hast, ist es besser, die Rote Bete zu kochen oder zu backen. Beim Garen reduziert sich der Oxalsäuregehalt deutlich, und du kannst die Vorteile der leckeren Knolle ohne Bedenken genießen.

Unsere Idee – Zart und warm aus dem Ofen

Unsere Idee für dieses Rezept: Die Rote Bete fein hobeln und im Ofen für maximal 10–12 Minuten backen. So bleibt sie schön zart und immer noch lauwarm, wenn sie serviert wird – eine perfekte Kombination zu den frischen Aromen von Rucola und Blutorange.

Fertig gehobelte Rote Bete? Lieber nicht!

Und noch ein wichtiger Hinweis: Vermeide es, fertig gehobelte und eingelegte Rote Bete zu kaufen. Diese verliert oft ihren frischen Geschmack, hat keine so schöne Farbe und hat wenig Geschmack. Am besten verwendest du also frische Knollen, um den vollen Geschmack herauszuholen.

Zutaten

Portionen:
500 g rote Bete frisch!
2 EL Olivenöl
1/2 TL Meersalz Meersalz ist weniger intensiv als Raffiniertes
etwas Pfeffer
25 g Rucola
1 Blutorange / Orange
20 g Walnüsse
Für das Dressing
1 EL dunkler Balsamico-Essig
25 ml Saft einer Blutorange / Orange
1 TL Honig
1/2 Senf
1/2 TL Meersalz
3 EL Olivenöl
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Manche lieben sie, manche hassen sie: Die gesunde rote Bete. Sie hat einen hohen Eisen- und Folsäuregehalt, was besonders gut für die Blutbildung und den Kreislauf in unserem Körper ist. Doch rote Bete ist nicht nur gesund, sondern macht auch jedes Gericht zum Hingucker – wie in diesem leckeren Carpaccio. Ihre leuchtend rote Farbe sorgt für visuelle Akzente und gibt dem Gericht das gewisse Etwas.

Carpaccio findet man bei jedem guten Italiener, doch es muss nicht immer aus hauchdünnem rohem Fleisch sein! Warum also nicht einmal ein leckeres Rote-Bete-Carpaccio zubereiten? Getoppt mit frischem Rucola, knackigen Walnüssen, süßen Stücken von Blutorange und einem unglaublich leckeren Dressing entsteht ein Gericht, das nicht nur gesund ist, sondern auch verdammt lecker. Dieses Rezept ist reich an Vitaminen, vegan und eignet sich sowohl als leichte Hauptmahlzeit als auch als raffinierte Vorspeise.

In diesem Rezept gehen wir von zwei Hauptmahlzeiten aus, doch es reicht auch problemlos für 4 kleine Vorspeisenteller, die perfekt für ein entspanntes Dinner oder ein Buffet geeignet sind.

Frisch zubereitet – Rote Bete selbst garen

Im Internet findet man zahlreiche Rezepte für Rote-Bete-Carpaccio, doch die meisten verwenden vorgekochte und vakuumierte Knollen. Dabei wäre es viel frischer und schmackhafter, die Bete selbst zu garen. Zwar braucht es dafür ein wenig mehr Zeit, doch das Ergebnis ist es definitiv wert. Denn das Zubereiten der Knollen – Garen, Abkühlen und Schälen – hat den Vorteil, dass du die volle Kontrolle über den Geschmack behältst und der Genuss noch intensiver wird.

Oxalsäure – Was du wissen solltest

In roher Form enthält rote Bete Oxalsäure, die in größeren Mengen bei manchen Menschen Magenprobleme verursachen kann, besonders bei denen, die empfindlich auf diesen Stoff reagieren. Wenn du also zu Nierensteinen neigst oder Eisen- bzw. Kalziummangel hast, ist es besser, die Rote Bete zu kochen oder zu backen. Beim Garen reduziert sich der Oxalsäuregehalt deutlich, und du kannst die Vorteile der leckeren Knolle ohne Bedenken genießen.

Unsere Idee – Zart und warm aus dem Ofen

Unsere Idee für dieses Rezept: Die Rote Bete fein hobeln und im Ofen für maximal 10–12 Minuten backen. So bleibt sie schön zart und immer noch lauwarm, wenn sie serviert wird – eine perfekte Kombination zu den frischen Aromen von Rucola und Blutorange.

Fertig gehobelte Rote Bete? Lieber nicht!

Und noch ein wichtiger Hinweis: Vermeide es, fertig gehobelte und eingelegte Rote Bete zu kaufen. Diese verliert oft ihren frischen Geschmack, hat keine so schöne Farbe und hat wenig Geschmack. Am besten verwendest du also frische Knollen, um den vollen Geschmack herauszuholen.

Die Schritte

1.

Backofen vorheizen

Backofen vorheizen auf 160 °C Umluft (Ober- und Unterhitze: 180 °C). Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.

2.

Rote Bete hobeln / fein schneiden

Einweghandschuhe anziehen, die rote Bete schälen und in feine Scheiben hobeln (1-1,5 mm maximal). Alternativ geht das auch von Hand, doch die Scheiben werden nicht gleichmäßig dick und sehen eher rustikal dann aus. Der Saft ist sehr hartnäckig und färbt sehr stark ab. Bitte auf die Handschuhe nicht verzichten.

Kleiner Tipp: Wer eine Brotschneidemaschine daheim hat, kann diese auch zum Hobeln verwenden.

3.

Die Rote-Beete-Scheiben auf die Backbleche verteilen (nicht überlappen lassen) und mit jeweils einem Esslöffel Olivenöl sowie dem Meersalz und etwas Pfeffer würzen.

4.

Rucola waschen

Den Rucola gut waschen und trocken tupfen / schleudern.

5.
10

Beete: Geh in den Ofen!

Sobald der Ofen vorgeheizt ist die Rote-Bete-Scheiben darin für 10-12 Minuten backen. Sie dürfen nicht knusprig werden! Solltest du keinen Backofen mit Umluft besitzen, so tausche nach der Hälfte der Zeit die Positionen der beiden Backbleche, sodass sie gleichmäßig gebacken werden.

6.

In der Zwischenzeit die Walnüsse grob hacken und zur Seite stellen.

7.

Die Blutorange (falls du keine findest eine einfache Orange) schälen, in Scheiben schneiden und diese nochmal vierteln.

8.

Vergiss die rote Bete nicht!

Die rote Bete sollte mittlerweile fertig sein: Aus dem Ofen holen und fächerweise auf Tellern anrichten, bis zur Mitte hin. Übrige rote Bete einfach als zweite Lage ebenfalls fächerartig anordnen.

9.

Das leckere Dressing

Für das Dressing in einer Schüssel alle Zutaten, außer dem Olivenöl, miteinander verrühren. Mit einem Schneebesen nun nach und nach tröpfchenweise das Olivenöl gut unterrühren. Auf keinen Fall eine größere Menge Öl dazugeben, da sonst keine Emulsion entsteht.

10.

Rucola, die Blutorangen-Stücke sowie die Walnüsse auf den Tellern verteilen. Zum Schluss mit dem Dressing beträufeln und direkt servieren.


37 Bewertungen

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Einen Kommentar

Mama sagt:

Ich hab eingeschweißte gekochte Rote Beete (ohne sie zu backen) und Orangen genommen. Ich fand es sehr lecker.
Danke für das Rezept, auch an bring!

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