500 g rote Bete | |
2 EL Olivenöl | |
1/2 TL Meersalz | |
etwas Pfeffer | |
25 g Rucola | |
1 Blutorange / Orange | |
20 g Walnüsse | |
Für das Dressing |
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1 EL dunkler Balsamico-Essig | |
25 ml Saft einer Blutorange / Orange | |
1 TL Honig | |
1/2 Senf | |
1/2 TL Meersalz | |
3 EL Olivenöl |
Manche lieben sie, manche hassen sie: Die gesunde rote Bete. Sie ist hat einen hohen Eisen- und Folsäuregehalt, was gut für die Blutbildung in unserem Körper ist. Doch rote Bete ist nicht nur gesund, sie macht auch jedes Gericht zum Hingucker – wie in diesem leckeren Carpaccio.
Carpaccio findet man bei jedem guten Italiener, doch es muss ja nicht immer aus hauchdünnem rohen Fleisch sein! Wie wäre es also mit einem leckeren Rote-Bete-Carpaccio, getoppt mit Rucola, Walnüssen, süßen Stücken von Blutorange und einem total leckeren Dressing? Das Rezept ist nicht nur gesund, reich an Vitaminen und vegetarisch, sondern verdammt lecker und eignet sich auch als Vorspeise.
In diesem Rezept gehen wir von zwei Hauptmahlzeiten aus, doch es reicht auch für 4 kleine Vorspeisenteller.
Überall im Internet sammeln sich nur so die Rezepte zu Carpaccios mit rote Beete. Doch größtenteils werden hier vorgekochte und vakuumierte Knollen verwendet. Um selbst rote Bete zu garen, anschließend abkühlen zu lassen und zu schälen braucht es eine Menge Zeit und die können wir einem eigentlich schnellen Rezept nicht antun.
In roher Form enthält übrigens die Knolle viel Oxalsäure. Natürlich auch viele gute Vitamine, die wir brauchen, doch manche Menschen reagieren schon auf eine geringe Menge – ausgewachsener Spinat hat ebenfalls diesen Stoff in sich. Zudem sollten Menschen, die Eisen- oder Kalziummangel haben oder zu Nierensteinen neigen Oxalsäure meiden. Gekocht oder gebacken ist der Anteil an diesem Stoff viel geringer.
Unsere Idee: Fein hobeln und für maximal 10-12 Minuten im Ofen backen. So ist die leckere Bete noch lauwarm wenn sie serviert wird.
Bitte kaufe keine fertig gehobelte und eingelegte rote Bete, die schmeckt einfach nicht.
1.
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Backofen vorheizenBackofen vorheizen auf 160 °C Umluft (Ober- und Unterhitze: 180 °C). Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen. |
2.
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Rote Bete hobeln / fein schneidenEinweghandschuhe anziehen, die rote Bete schälen und in feine Scheiben hobeln (1-1,5 mm maximal). Alternativ geht das auch von Hand, doch die Scheiben werden nicht gleichmäßig dick und sehen eher rustikal dann aus. Der Saft ist sehr hartnäckig und färbt sehr stark ab. Bitte auf die Handschuhe nicht verzichten. Kleiner Tipp: Wer eine Brotschneidemaschine daheim hat, kann diese auch zum Hobeln verwenden. |
3.
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Die Rote-Beete-Scheiben auf die Backbleche verteilen (nicht überlappen lassen) und mit jeweils einem Esslöffel Olivenöl sowie dem Meersalz und etwas Pfeffer würzen. |
4.
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Rucola waschenDen Rucola gut waschen und trocken tupfen / schleudern. |
5.
10
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Beete: Geh in den Ofen!Sobald der Ofen vorgeheizt ist die Rote-Bete-Scheiben darin für 10-12 Minuten backen. Sie dürfen nicht knusprig werden! Solltest du keinen Backofen mit Umluft besitzen, so tausche nach der Hälfte der Zeit die Positionen der beiden Backbleche, sodass sie gleichmäßig gebacken werden. |
6.
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In der Zwischenzeit die Walnüsse grob hacken und zur Seite stellen. |
7.
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Die Blutorange (falls du keine findest eine einfache Orange) schälen, in Scheiben schneiden und diese nochmal vierteln. |
8.
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Vergiss die rote Bete nicht!Die rote Bete sollte mittlerweile fertig sein: Aus dem Ofen holen und fächerweise auf Tellern anrichten, bis zur Mitte hin. Übrige rote Bete einfach als zweite Lage ebenfalls fächerartig anordnen. |
9.
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Das leckere DressingFür das Dressing in einer Schüssel alle Zutaten, außer dem Olivenöl, miteinander verrühren. Mit einem Schneebesen nun nach und nach tröpfchenweise das Olivenöl gut unterrühren. Auf keinen Fall eine größere Menge Öl dazugeben, da sonst keine Emulsion entsteht. |
10.
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Rucola, die Blutorangen-Stücke sowie die Walnüsse auf den Tellern verteilen. Zum Schluss mit dem Dressing beträufeln und direkt servieren. |
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Ein Kommentar
Ich hab eingeschweißte gekochte Rote Beete (ohne sie zu backen) und Orangen genommen. Ich fand es sehr lecker.
Danke für das Rezept, auch an bring!