Für den Sushi-Reis |
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500 g Sushireis | |
625 ml Wasser | |
6 EL Reisessig | |
3 EL Zucker | |
1 TL Meersalz | |
Für die Füllung |
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8 Nori-Blätter | |
1/2 Karotte | |
1/2 Gurke | |
1/2 Avocado | |
etwas Zitronensaft für die Avocado | |
etwas Sojasauce | |
etwas Gari | |
etwas Wasabi |
In diesem Rezept lernst du wie du den perfekten Sushi-Reis zauberst und verschiedene leckere vegetarische und vegane Maki-Sushi machst. Um die Sushi-Rolle zu formen, benötigst du eine Bambusmatte*.
Sushi ist der japanische Klassiker, den hierzulande viele lieben. Ganz gleich, ob wie in diesem Rezept mit Gemüse (Vegetarisch & vegan) oder mit Fisch (nicht vegetarisch & nicht vegan). Zudem ist Sushi gesund und in allen Variationen super lecker. Passend dazu noch Wasabi, Soja-Sauce und eingelegten Ingwer und wir sind glücklich. Doch der Gang in das Sushi-Lokal ist oft recht teuer, wieso also nicht selber Sushi machen? Die Zutaten sind leicht in jedem Asia-Shop und jedem guten Supermarkt zu finden und die Zubereitung ist an sich simpel, doch zeitlich etwas aufwändig. Natürlich sieht die erste Sushi-Rolle nicht perfekt aus, aber Übung macht den Meister. Wichtig ist nur, dass man das richtige Werkzeug, also die Bambusmatte*, zum einrollen besitzt.
1.
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Zubereitung des SushireisSushireis in ein feines Sieb geben und mit kaltem Wasser gut waschen, bis das Wasser klar wird. Hier wird die Stärke aus dem Reis gewaschen, denn genau diese Sorte Reis enthält viel davon. Zu viel Stärke im Reis macht sich als dickflüssige Schicht auf dem Reis bemerkbar und genau das wollen wir ja nicht. |
2.
15
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Anschließend den gewaschenen Sushireis in einen Topf geben, das Wasser zugießen, Deckel aufsetzen und nur kurz aufkochen lassen. Dann direkt die Herdplatte auf die niedrigste Stufe schalten und 15 Minuten quellen lassen. In dieser Zeit den Deckel nicht anheben oder und den Reis auch nicht umrühren! |
3.
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In der Zwischenzeit kannst du den Reisessig mit Zucker und Salz leicht erhitzen und verrühren. Die Komponenten können sich nur durch Wärme gut verbinden. Dies kannst du auf dem Herd oder in der Mikrowelle machen. |
4.
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Würzen und gutes Abkühlen ist angesagtDie Reisessig-Mischung unter den Reis mischen. Gut abkühlen lassen, da die Nori-Blätter sonst beim formen reißen. |
5.
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Vorbereitung der Sushi-FüllungenDie Karotte schälen, längs halbieren und die Hälften jeweils in etwa 5 mm breite Streifen schneiden. In kochendem Wasser kurz blanchieren, sodass sie bissfest bleiben. Anschließend abkühlen lassen oder mit kalten Wasser abschrecken. |
6.
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Gurke waschen, längs halbieren, mit einem Löffel das Kerngehäuse entfernen und ebenfalls die Hälften in jeweils 5 mm breite Streifen schneiden. |
7.
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Avocado längs einschneiden, Kern entfernen, mit einem Löffel das Fruchtfleisch von der Schale lösen und in Streifen schneiden. Mit etwas Zitronensaft beträufeln, sodass sie nicht braun wird. |
8.
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Nori-Blätter entlang der vordefinierten Streifen halbieren. Dies kannst du mit einem Messer machen oder du brichst sie vorsichtig einzeln. |
9.
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Bambusmatte mit Frischhaltefolie umwickeln, sodass sie gut eingewickelt ist. So ist sie vor hartnäckigen Verschmutzungen geschützt und das Sushi drehen klappt noch einfacher. |
10.
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Die Sushi-Rollen formenDen nachfolgenden Vorgang nun für jedes Nori-Blatt wiederholen: Nori-Blatt mit der rauen Seite nach oben auf die Bambusmatte legen. Etwa eine handvoll Sushi-Reis nehmen und eine Schicht gleichmäßig auf dem Nori-Blatt verteilen. Oben muss ein Rand mit 1 cm frei bleiben, damit sich das Nori-Blatt hier beim zuzsammenrollen überdeckt. |
11.
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In die Mitte des ausgelegten Reis nun entweder Avocadoscheiben, Karotten- oder Gurkenstreifen hineinlegen und etwas andrücken. Bei der Avocado solltest du zwei Scheiben nebeneinander legen, bei der Karotte und der Gurke ist es so, dass wenn diese so lang wie das Blatt selber sind, eine reicht. Außer sie sind viel kürzer, dann lege zwei hinein, sodass sie eine Linie an Füllung bilden. |
12.
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13.
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Das vegetarische Sushi mit eingelegtem Ingwer (Gari), Wasabi und Soja-Sauce servieren und genießen! |
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Ein Kommentar
Die sind mega mega lecker geworden