Shakshuka, oder auch Shakshoka, Schakschuka, oder Shakshouka, ist ein israelisches Nationalgericht. Allerdings stammt es ursprünglich aus Nordafrika bzw. Tunesien, Algerien und Ägypten. Man sagt, dass einst tunesische Juden die Shakshuka nach Israel brachten. Dort erlangte das Gericht eine große Beliebtheit, besonders als israelisches Frühstück.
Es gibt eine Menge Varianten für eine Shakshuka, doch eines ist definitiv klar: Hauptbestandteil sind Tomaten, Chili und Paprika. Die Variante mit pochierten Eiern ist sehr weit verbreitet, doch es gibt sie auch mit Aubergine, Zucchini, Fleisch, Feta und vieles mehr. In Nordafrika sowie im Nahen Osten hat jede Familie ihre eigene Art und Weise für die Zubereitung einer Shakshuka und hier präsentieren wir dir unsere. Perfekt zu diesem Gericht passt ein gutes Bauernbrot oder Pita-Brot. Falls du keine Schärfe magst, kannst du die Harissa-Paste mit jeweils 1 TL Kreuzkümmel, Paprikapulver und etwas Pfeffer ersetzen.
Übrigens gibt es auch eine abgewandelte Form der Shakshuka in anderen Ländern, wie in Spanien das Pisto. Es handelt sich hierbei um eine Art Ratatouille mit Spiegelei. In der Türkei ist es als Menemen bekannt. Hier handelt es sich um ein deftiges Frühstück, wobei die Eier aufgeschlagen und untergemischt werden. Das wiederum erinnert ein Stück weit an die griechische Tomaten-Rührei-Variante (Strapatsada). Strapatsada war Marias Lieblingsfrühstück als sie ein Kind war. Hier handelt es sich um ein Rührei, das mit etwas Olivenöl und Tomatensauce vermischt wird.
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3 Kommentare
Wie viel Linsen kommen an das Gericht?
In einer klassischen Shakshuka gibt es keine Linsen.
Zudem sind in unseren Zutaten ebenfalls keine Linsen aufgelistet.
Hallo ihr zwei, ich will schon seit längerer Zeit dieses Gericht ausprobieren. Heute hatte ich alle Zutaten da – wenn auch tiefgekühlten Koriander, weil es den nicht immer bei uns (auf Zypern) gibt. Dazu ein einfaches Pfannenbrot. Ein prima schnelles, unkompliziertes Gericht, mein Mann war ebenfalls angetan – das gibt es jetzt häufiger. Vielleicht einmal in der Variante mit Schafskäse – für den ist bei uns immer Saison 😉