Pesto aus Karottengrün

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Gesamtzeit Gesamtzeit 30 Min
Zubereitung Zubereitung 30 Min
Schmutzgrad Schmutz gering
Schwierigkeit Schwierigkeit einfach
Kosten Kosten gering

Nährwerte je Portion
Kilokalorien 383 g
Kohlenhydrate 4 g
Eiweiß 9 g
Fett 36 g



Karottengrün? Ja, wir meinen das Grüne vom Karottenbund, das du bisher immer weggeworfen oder auf dem Markt wegschneiden lassen hast! Es ist nicht nur essbar, es schmeckt auch ausgezeichnet und ist ein toller Ersatz für Basilikumpesto. Außerdem ist Karottengrün-Pesto deutlich günstiger, wenn du Cashewkerne anstatt Pinienkerne verwendet, genau das machen wir nämlich in diesem Rezept. Wie jedes Pesto, passt es perfekt zu Fleisch, Fisch, als Brotaufstrich bei Partys oder klassisch zu deiner liebsten Pastasorte.

Ganz traditionell wurden Pesti im Mörser gemacht, denn damals gab es keine Küchenmaschinen. Das ist natürlich zeitaufwändig und wir greifen gerne zur Küchenmaschine, sei es der Zerkleinerer oder der Pürierstab. Du kannst es allerdings machen wie du möchtest. Allerdings ist dieses Rezept ist auf die Zubereitung mit der Küchenmaschine ausgelegt.

Pesto verschenken

Wenn du das Pesto verschenken oder länger etwas davon haben möchtest, kannst du es in einem Glas, mit verschließbarem Deckel, für bis zu 4 Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Dazu ist nur eine Schicht Olivenöl über dem Pesto nötig. Wichtig ist dabei, dass der Deckel gut verschlossen, das Pesto komplett unter der Ölschicht ist und es im Kühlschrank steht! Das Öl macht das Pesto haltbar und konserviert es. Deshalb ist es wichtig, dass es vollständig bedeckt ist. Falls nicht, verdirbt dir dein Pesto und wird wahrscheinlich anfangen zu schimmeln.

Hochwertiges Olivenöl ist das A und O

Pesto besteht aus reichlich Olivenöl, genau deshalb solltest du ein natives Olivenöl mit Qualität verwenden. Leider gibt es viele Olivenöle, die gepanscht werden. Das bedeutet, dass verschiedene Olivenöle, meist aus verschiedenen Ländern, miteinander vermischt und gestreckt werden. Das siehst du dann am Preis, da diese viel günstiger sind. Ein gutes extranatives Olivenöl kostet im Literpreis nicht weniger als 15 Euro. Das Vermischen verschiedener Öle ist in der EU erlaubt, natürlich nur mit Gleichklassigen, doch darauf kann man sich nicht verlassen. Hier sparst du nicht nur Geld, sondern du büßt an Geschmack und Qualität ein. Ein gutes Olivenöl ist stark im Geschmack, aber nicht zu stark, dass es alles verfälscht.

Zutaten

Portionen:
30 g Karottengrün abgezupft von den Stängeln
1 Knoblauchzehe
125 ml Olivenöl
80 g frischer Parmesan
30 g Cashewkerne
1/2 TL Meersalz Meersalz ist weniger intensiv als Raffiniertes
etwas Pfeffer
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Karottengrün? Ja, wir meinen das Grüne vom Karottenbund, das du bisher immer weggeworfen oder auf dem Markt wegschneiden lassen hast! Es ist nicht nur essbar, es schmeckt auch ausgezeichnet und ist ein toller Ersatz für Basilikumpesto. Außerdem ist Karottengrün-Pesto deutlich günstiger, wenn du Cashewkerne anstatt Pinienkerne verwendet, genau das machen wir nämlich in diesem Rezept. Wie jedes Pesto, passt es perfekt zu Fleisch, Fisch, als Brotaufstrich bei Partys oder klassisch zu deiner liebsten Pastasorte.

Ganz traditionell wurden Pesti im Mörser gemacht, denn damals gab es keine Küchenmaschinen. Das ist natürlich zeitaufwändig und wir greifen gerne zur Küchenmaschine, sei es der Zerkleinerer oder der Pürierstab. Du kannst es allerdings machen wie du möchtest. Allerdings ist dieses Rezept ist auf die Zubereitung mit der Küchenmaschine ausgelegt.

Pesto verschenken

Wenn du das Pesto verschenken oder länger etwas davon haben möchtest, kannst du es in einem Glas, mit verschließbarem Deckel, für bis zu 4 Wochen im Kühlschrank aufbewahren. Dazu ist nur eine Schicht Olivenöl über dem Pesto nötig. Wichtig ist dabei, dass der Deckel gut verschlossen, das Pesto komplett unter der Ölschicht ist und es im Kühlschrank steht! Das Öl macht das Pesto haltbar und konserviert es. Deshalb ist es wichtig, dass es vollständig bedeckt ist. Falls nicht, verdirbt dir dein Pesto und wird wahrscheinlich anfangen zu schimmeln.

Hochwertiges Olivenöl ist das A und O

Pesto besteht aus reichlich Olivenöl, genau deshalb solltest du ein natives Olivenöl mit Qualität verwenden. Leider gibt es viele Olivenöle, die gepanscht werden. Das bedeutet, dass verschiedene Olivenöle, meist aus verschiedenen Ländern, miteinander vermischt und gestreckt werden. Das siehst du dann am Preis, da diese viel günstiger sind. Ein gutes extranatives Olivenöl kostet im Literpreis nicht weniger als 15 Euro. Das Vermischen verschiedener Öle ist in der EU erlaubt, natürlich nur mit Gleichklassigen, doch darauf kann man sich nicht verlassen. Hier sparst du nicht nur Geld, sondern du büßt an Geschmack und Qualität ein. Ein gutes Olivenöl ist stark im Geschmack, aber nicht zu stark, dass es alles verfälscht.

Die Schritte

1.

Cashewkerne, ohne jeglichen Zusatz von Öl, in einer beschichteten Pfanne rösten bis sie leicht braun sind und zur Seite stellen.

2.

Karottengrün gut waschen und abzupfen. Knoblauchzehe hacken und Parmesan fein reiben.

3.

Anschließend alle Zutaten in den Mixer geben und grob pürieren. Es sollte nicht zu lange püriert werden, da bei Wärmeentwicklung die Zutaten an Geschmack verlieren. Das ist auch der Grund, wieso Pesto traditionell im Mörser hergestellt wird.


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7 Kommentare

Margot Woldt sagt:

Pesto gemacht. Meins schmeckt „frisch“ zumindest stark nach Knobi 🙂
Werde einen Teil verschenken. Mal hören wie von dort der Kommentar ist.
Danke auf jeden Fall. So konnte ich etwas schönes aus dem Karottengrün herstellen.

Gunda Haenlein sagt:

Lecker,
ich habe das Pesto einen Tag vorher zubereitet und statt der Knoblauchzehe einen halben Teelöffel feines Knoblauchpulver genommen.

Madeleine Feiss sagt:

Dieser Pesto ist fantastisch gut und habe ihn zum Probieren weiterverschenkt.

Gabriela Harms sagt:

wunderbar wir sind begeistert.

Motte sagt:

Man kann die Gläser auch super einfrieren, dann hat man das ganze Jahr davon ich mische das Karottengrün jetzt mit Bärlauch und Zitronenmelisse.

Margret sagt:

Ich habe das Pesto mit Bärlauch, Karottengrün und Zitronenmelisse gemacht. Ich nehme immer Mandeln, geht genauso. Wegen dem Bärlauch braucht man natürlich keinen Knoblauch. Ich feiere die fertigen Gläser immer ein. Gerade im Winter bin ich dann froh über den Pestovorrat. Im Sommer nehme ich dann statt dem Bärlauch Rucola, wenn ich gerade viel davon habe. Heuer habe ich viel Braunsenf Red Giant. Der ist etwas scharf. Mit dem geht’s bestimmt auch gut.

Renate sagt:

Voll lecker und ich habe es mal mit Walnuss gemacht und das passte auch vom Geschmack. Wie ihr sagt einfach mal was anderes experimentieren. Dankeschön

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