Für die Rouladen |
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6 Rinderrouladen | |
18 Scheiben geräucherter Speck | |
60 g Gewürzgurken | |
6 TL Senf (Dijon oder mittelscharf) | |
4 EL Mehl | |
4 Zwiebeln | |
50 g Butter | |
1 TL Zucker | |
etwas Meersalz | |
etwas Pfeffer | |
Für die Sauce |
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50 g Butter | |
4 Scheiben geräucherter Speck | |
2 Zwiebeln | |
200 g Knollensellerie | |
1/2 Stange Lauch | |
250 g Karotten | |
2 EL Tomatenmark | |
300 ml Rotwein | |
600 ml Rinderfond | |
1 Lorbeerblatt | |
etwas Pfeffer | |
Ausserdem noch |
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1/4 Bund Petersilie | |
etwas Küchengarn zum Binden |
Rinderrouladen gehören definitiv zu den Klassikern aus der deutschen Küche. Sie werden oft als Sonntags- oder Festessen serviert und finden eine große Beliebtheit in Restaurants. Kein Wunder, denn sie schmecken wahnsinnig gut und die Sauce ist die absolute Krönung. Wir lieben gute und etwas dickere Saucen und nachdem du diese hier probiert hast, wirst du dir die Finger danach lecken. Wir haben das Rezept so einfach wie möglich gehalten, damit die leckeren Rinderrouladen jedem gelingen.
Unsere Rouladen haben eine ganz besondere Zutat in der Füllung: Geschmälzte Zwiebeln und davon eine ganze Menge. Üblicherweise werden die Zwiebeln, zusammen mit dem Senf, Gürkchen und Speck, roh auf die Roulade gegeben und aufgerollt. Uns ist das einfach zu schlicht und die Zwiebel wird nicht vollständig ausgereizt. Zwiebeln sorgen für unglaublich viel Geschmack, wenn sie richtig zubereitet werden. Sie werden süßlich in ihrem Geschmack und geben einen unverwechselbaren Geschmack weiter. Wieso sollte man genau das nicht nutzen?
Solltest du keine Gewürzgurken mögen, bitte lasse dich nicht abschrecken. Der Geschmack ist nach dem Kochen gar nicht mehr so intensiv, genau so wenig wie vom Senf. Nur Mut und du wirst überzeugt sein, dass der Senf sowie die Gürkchen ihren Platz in der Roulade mehr als verdient haben.
Bitte verwende zum Binden einen Küchengarn, keine spitzen Rouladennadeln. So kannst du die Rinderrouladen besser rundherum anbraten! Mit Nadeln ist das etwas lästig und teilweise wird die Roulade nicht an allen Stellen angebraten. Genau das ist wichtig für den perfekten Geschmack. Zudem musst du danach nicht herumpulen um die Nadeln vor dem Servieren zu entfernen und anschließend zu reinigen. Gebundene Rouladen werden kurz vor dem Servieren an der Naht aufgeschnitten, ganz schnell ohne Gestochere. Und Hand aufs Herz: Gebunden sehen sie viel besser aus, als wäre man ein Profikoch.
Doch wie rolle ich Rouladen so auf, dass die Füllung mir nicht verloren geht? Klappe die Seiten ein und rolle sie dann auf, ganz einfach! Binde sie dann mit dem Garn, als wären sie kleine leckere Geschenke.
Deine Gäste werden deine Rouladen lieben, denn sie werden richtige kleine Meisterwerke.
Als Beilage eignet sich Apfel-Rotkohl, Spätzle, Salzkartoffeln, Knödel aber auch Reis oder Pasta.
1.
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Vorarbeit für die SauceSellerie schälen, Karotten waschen und die Zwiebeln (siehe Zutaten "Sauce") abziehen. Anschließend alles in grobe Würfel schneiden. Speckscheiben (siehe Zutaten "Sauce") in feine kleine Würfel schneiden. |
2.
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Die leckeren Rouladen vorbereitenZwiebeln abziehen, halbieren und in dünne Scheiben schneiden. |
3.
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Gewürzgurken halbieren und anschließend in feine Würfel schneiden. |
4.
15
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In einem Bräter die Butter (aus den Zutaten "für die Rouladen") zerlassen und darin die Zwiebelscheiben anschwitzen. Mit dem Zucker bestreuen und auf mittlerer Hitze immer wieder etwas umrühren. Sie sollen nicht verbrennen, sondern schön glasig und weich sein. Der Vorgang dauert etwa 15 Minuten. Anschließend zur Seite stellen und etwas abkühlen lassen. |
5.
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Die Rouladen bestückenRouladen auf der Arbeitsfläche ausbreiten. Nun bereitest du jede Roulade wie folgt vor (mit etwa einem fingerbreiten Rand): Von beiden Seiten salzen und pfeffern, |
6.
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AufrollenNun die Ränder links und rechts etwas einklappen, so läuft beim Braten nichts aus. Anschließend der Länge nach aufwickeln (nicht so locker, aber auch nicht zu fest, da du sonst die Füllung herausdrückst). Zum Schluss mit Küchengarn überkreuz (wie ein kleines Päckchen) fixieren. Das Ende sollte nach unten gerichtet sein. Diesen Vorgang bei allen Rouladen wiederholen. |
7.
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Backofen auf 180 °C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. |
8.
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Mehl auf einem Teller ausbreiten. Anschließend jede Roulade rundherum darin wälzen. |
9.
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Im Bräter die Butter bei hoher Temperatur zerlassen (aus den Zutaten "Sauce") und die Rinder-Rouladen rundherum (von allen Seiten) scharf anbraten und wieder herausnehmen. |
10.
10
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Den geschnittenen Speck in den Bräter geben (ohne jegliche Zugabe von weiterem Fett) und kross anbraten. Anschließend das vorgeschnittene Gemüse, das Tomatenmark und etwas Pfeffer dazugeben und für 10 Minuten scharf anbraten. Das Gemüse darf ruhig etwas brauner sein, aber nicht verbrannt. So entstehen Röstaromen für deine unglaublich leckere Sauce! |
11.
1,5 Stunden
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Nun den Rotwein in drei Teilen hinzufügen und stark einköcheln lassen. die Rouladen im Bräter verteilt platzieren, mit Rinderfond aufgießen, Lorbeerblatt hinzugeben und mit dem Deckel verschließen. Das Ganze für 1,5 Stunden, auf mittlerer Schiene, im Ofen schmoren lassen. |
12.
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Nach den 1,5 Stunden Schmorzeit kannst du testen, ob die Rouladen durch sind bzw. weich genug. Falls das nicht der Fall ist, so lasse sie noch weitere 20-25 Minuten weiter schmoren. |
13.
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Das FinaleRouladen aus dem Bräter heben, entfädeln (also den Garn entfernen) und zur Seite stellen. Lorbeerblatt herausnehmen. Mit einem Pürierstab alles sehr fein pürieren. Entweder pürierst du das Gemüse direkt im Bräter oder in einem hohen Topf, das bleibt ganz dir überlassen. Wenn du es ganz professionell machen willst passierst du die Sauce durch ein Haarsieb. |
14.
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Petersilie waschen, trocken schütteln und fein hacken. |
15.
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Anschließend für 2-3 Minuten aufkochen lassen, die Rouladen wieder in den Bräter geben, mit Petersilie bestreuen und servieren. Als Beilage eignet sich Apfel-Rotkohl, Spätzle, Salzkartoffeln, Knödel aber auch Reis oder Pasta. |
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