Japanische Gyoza selber machen

Gesamtzeit70 Min
Zubereitung70 Min
Schmutzhoch
SchwierigkeitSchwer
Kostenmittel

Nährwerte je Portion
Kilokalorien 311 g
Kohlenhydrate 39 g
Eiweiß 14 g
Fett 11 g

Japanische Gyoza selber machen

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Zutaten

Portionen anpassen:
40 Gyoza-Teigblätter (Rezept für Gyoza-Teigblätter)
200 g Schweinehackfleisch
150 g Weißkohl oder Chinakohl
2 Knoblauchzehen
8 g Ingwer
2 Frühlingszwiebeln
1 EL Sesamöl
2 EL Sojasauce
2 EL Pflanzenöl
etwas Sojasauce zum Dippen
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Eigenschaften:
  • Laktosefrei

Zutaten für 5 Portionen

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Gyoza sind japanische Teigtaschen, die ihren eigentlichen Ursprung aus China haben. Dort werden sie Jiaozi genannt und sind Bestandteil vom Dim Sum (Überbegriff für kleine Häppchen). Der größte Unterschied liegt hier in der Zubereitung: Jiaozi werden im Bambuskörbchen gedämpft oder einfach in einer Suppe gekocht. Gyoza dagegen werden in einer Pfanne angebraten und darin gedämpft. Zudem ist es nur bei Gyoza üblich Knoblauch für die Füllung zu verwenden.

Genau so wie Jiaozi können Gyoza beliebig gefüllt werden. Doch in diesem Rezept wir haben uns an die übliche Gyoza-Füllung gehalten, diese besteht aus Schweinehackfleisch, Weißkohl, Frühlingszwiebeln, Knoblauch und Ingwer – für die gewisse Würze sorgen Sojasauce und Sesamöl.

Japanische Gyoza werden besonders dekorativ gefaltet und nicht nur umgeklappt und festgedrückt, wie z. B. Ravioli oder Piroggen. Das erscheint auf den ersten Blick sehr kompliziert, doch nach einigen Minuten hat man den Dreh heraus. Der Teig ist wirklich simpel und schnell gemacht. Doch falls du dir den Aufwand mit dem Ausrollen nicht zutraust oder einfach keine Zeit hast, kannst du einfache Gyoza-Teigblätter im asiatischen Supermarkt kaufen.

Zur Portionangabe: 1 Portion/Person besteht aus 8 Gyoza. Serviert mit einer Portion Reis wird eine Person somit gut gesättigt. Dieses Rezept wurde ausgelgt auf 5 Portionen mit 40 Gyoza.

 

Die Schritte

1.

Gyoza-Teigblätter nach unserem einfachen Rezept zubereiten bzw. die TK-Teigblätter aus dem Supermarkt, für mindestens 1 Stunde auftauen lassen.

2.

Weißkohl und Frühlingszwiebeln waschen und sehr fein hacken. Ingwer schälen, Knoblauch abziehen und ebenfalls sehr fein hacken. Zusammen mit dem Hackfleisch in eine Schüssel geben und mit Sesamöl und der Sojasauce würzen. Anschließend alles mit den Händen gut verkneten.

3.

Teigblatt in die offene Hand legen und in die Mitte einen gehäuften Teelöffel Füllung geben. Ränder mit etwas Wasser befeuchten, damit die Teigtasche sich später besser schließen lässt. Anschließend die untere Seite nach oben klappen, damit ein Halbmond entsteht. Nun beginnt das Falten: Von links beginnen und den zu dir gerichteten Teig am Rand nehmen und mehrfach einfalten. Vorgang mit jedem Teigblatt wiederholen, bis alle verbraucht sind.

4.

Eine große Pfanne mit Pflanzenöl erhitzen und die Gyoza hineinlegen. Diese sehr eng aneinander anordnen, sodass viele in die Pfanne passen. Anschließend für 5 Minuten von der Unterseite goldbraun braten. Mit 100 ml Wasser aufgießen, Deckel aufsetzen und bei mittlerer Hitze für weitere 5 Minuten dämpfen lassen, bis das Wasser verdunstet ist.

5.

Gyoza mit Sojasauce servieren und die japanischen Köstlichkeiten genießen!

109 Bewertungen

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4 Kommentare

Hallo Bernhard,

danke für deine Frage. Zu der Menge findest du in der Rezeptbeschreibung Folgendes: 1 Portion/Person besteht aus 8 Gyoza. Serviert mit einer Portion Reis wird eine Person somit gut gesättigt. Dieses Rezept wurde ausgelegt auf 5 Portionen mit 40 Gyoza.

Bezüglich dem Durchmesser müssen wir jetzt schätzen, da das Rezept schon sehr lange auf dem Blog ist. Wir gehen aber von einer Standardgröße aus und die liegt meist bei 9-10 cm. Probiere es aus und gebe uns doch Bescheid.

Guten Hunger.
Maria & Perry

Hi
Ich wollte fragen ob es auch eine vegetarische Möglichkeit gäbe und wenn dem nicht so wäre ob man auch anderes Fleisch benutzen könnte
Lg

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